Wigbertpreis 2025 geht an Sophie-Katharina Pilz und Felix Schiffhauer

Der Wigbertpreis 2025 geht an Sophie-Katharina Pilz und Felix Schiffhauer
Auch in diesem Jahr wurde am Ende des Schuljahres der Wigbertpreis für Engagement an der Wigbertschule an zwei Personen verliehen. Die Jury, bestehend aus Lehrkräften, einer Schulsekretärin sowie einer Elternvertreterin hatte über die eingegangenen Vorschläge beraten und schließlich entschieden, dass der diesjährige Preis an Sophie-Katharina Pilz (Q2) und Felix Schiffhauer (Q4) vergeben wird.
Sophie-Katharina Pilz beeindruckte durch ihre vielfältigen Aktivitäten und ihre stets zuverlässige Art. Seit zwei Jahren ist sie Schulsprecherin und seit der Klasse 7 ist sie im SV-Team. Dabei vertritt sie die Anliegen der Schülerschaft in den Sitzungen mit der Schulleiterin diplomatisch und umfassend. Dabei zeigt sie Umsicht und Empathie und kann verschiedene Perspektiven einnehmen. Zudem wirkt Sophie-Katharina seit einigen Jahren als Streitschlichterin, Buslotsin und Schulsanitäterin in der Wigbertschule. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied im Team der Schulbibliothek und organisiert die Bücherausleihe. Besonders hervorzuheben sind ihre Initiativen beim Weihnachtsmarkt, den sie hervorragend koordiniert hat, sowie die Typisierungsaktion für die Q-Phase. Dabei ist sie eine Teamplayerin und Macherin, die Aufgaben verteilt, sich mit ihrem Team bespricht und einfach loslegt. Sie ist nicht nur äußerst engagiert, sondern konnte sich Ansehen und Respekt durch ihre Haltung und ihr Tun verschaffen. Ihr Organisationstalent und ihr Einfühlungsvermögen machten sie zu einer wertvollen Stütze, so Schulleiterin Sandra Möllers in ihrer Laudatio in der großen Pause in der Aula der Schule.
Zweiter gleichberechtigter Preisträger ist Felix Schiffhauer, der ebenfalls in ganz verschiedenen Bereichen engagiert war, bis er in der letzten Woche an der Wigbertschule das Abitur abgelegt hat. Er nahm – so Pia-Maria Sauer in ihrer Würdigung – in unterschiedlichen Situationen Verantwortung auch für jüngere Schülerinnen und Schüler auf sich und leitete sie in verschiedenen Gruppen und Arbeitsgemeinschaften an. Seit vielen Jahren war er Mitglied der Robotik-AG. Genauso lange war er Mitglied der Technik-AG und hat in diesem Bereich viele Stunden in der Schule beim Auf- und Abbau von Veranstaltungen in der Schule verbracht. Als technisch versierter Schüler war er eine tragende Kraft bei der Mitgestaltung und Umsetzung aller schulischen Veranstaltungen und hat sein Wissen selbstverständlich auch an jüngere Generationen weitergegeben. Er bewies sich somit als Teamplayer und Macher. Nicht nur in der Schule, sondern auch im Privaten ist er in Großenbach in verschiedenen Vereinen engagiert.
Schuleiterin Sandra Möllers, Oberstudienrat Thomas Nüdling als Organisator des Wigbertpreises, Studienrätin Pia-Maria Sauer als Mitglied der Jury und Tanja Hahner als Elternvertreterin überreichten der Preisträgerin und dem Preisträger Urkunden, Pokale und Präsente und bedankten sich für das herausragende Engagement der beiden Preisträger.
Der Wigbertpreis wird seit dem Jahr 2019 jährlich an Schülerinnen und Schüler verliehen, die sich in außergewöhnlichem Maße zum Wohle der Schulgemeinschaft engagiert haben. Er wird vom Förderverein und vom Elternbeirat der Schule finanziert.
Christoph Heigel