Juniorwahl an der Wigbertschule

Juniorwahl an der Wigbertschule

 

Kurz vor der hessischen Landtagswahl nahm die Wigbertschule an den Juniorwahlen zum Hessischen Landtag teil. Mit einigen Schülerinnen und Schülern als Wahlhelfer hatte die Fachschaft Politik und Wirtschaft eine Wahl simuliert, die den echten Landtagswahlen ähnelte. Es waren bereits die dritten Juniorwahlen, an welchen die Wigbertschule teilgenommen hat.

Was sind die Juniorwahlen überhaupt? Die Juniorwahlen sind ein Projekt der politischen Bildung, das an Schulen in ganz Deutschland durchgeführt wird. Schülerinnen und Schüler werden so in der Schule darauf vorbereitet, an einer Wahl teilzunehmen. Mit einer Wahlbenachrichtigung werden sie dann zu den Wahlen eingeladen und dürfen ihre Erst- und Zweitstimme abgeben. Seit 1999 werden die Juniorwahlen in ganz Deutschland durchgeführt und seitdem beteiligen sich immer mehr Schulen an dem Programm. Die Wigbertschule hat erstmalig im Jahr 2018 teilgenommen.

In einem „Wahllokal“ durften die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 (E-Phase) ihre Stimmen abgeben. Nach Klassen sortiert wurden die Schülerinnen und Schüler zum „Wahllokal“ gebeten und erhielten Stimmzettel, die den Original-Stimmzetteln glichen. Mit diesen versehen kreuzten sie ihre bevorzugte Partei an und warfen den Stimmzettel in eine bereitgestellte Wahlurne. Mit einer Wahlbeteiligung von fast 92,5% und insgesamt 152 Wählern war die Beteiligung sehr hoch.

Ergebnisse der Landesstimmen bei der Juniorwahl: CDU 30%, Grüne 7,5%, SPD 12,5%, AfD 13,6%, FDP 24,4%, Linke 2,5%, Sonstige 9,5%

Jonathan Herwig

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