Gottesdienst zum Schuljahresende

„Verbunden in Christus – verbunden miteinander“

Schuljahresabschlussgottesdienst der Wigbertschule in der Klosterkirche

Mit einem feierlichen Wortgottesdienst in der Klosterkirche beendete die Schulgemeinschaft der Wigbertschule am Freitag, den 4. Juli 2024, das Schuljahr. Unter dem Leitgedanken „Verbunden in Christus – verbunden miteinander“kamen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zusammen, um Rückschau zu halten, Dank auszusprechen und sich unter Gottes Segen auf den Sommer und das neue Schuljahr auszurichten. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Erfahrung von Gemeinschaft – nicht nur im Schulalltag, sondern auch im Glauben.

In einem Rückblick teilten Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen persönliche Eindrücke aus ihren beiden Jahren an der Wigbertschule – von Freundschaften, Klassenfahrten und besonderen Aktionen bis hin zum traurigen Abschied zweier Lehrer, Volker Dehler und Dr. Kay-Uwe Kickler. Ihre Worte waren geprägt von Dankbarkeit, Vertrauen und der Erfahrung: „Wir waren nicht allein – Gott war bei uns.“

Die biblischen Texte – aus dem Buch Kohelet und dem Johannesevangelium – verdeutlichten, wie wichtig Gemeinschaft ist: „Eine dreifache Schnur reißt nicht so schnell“ – und: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ In seiner Ansprache nahm Pater Piotr Depta diese Bilder auf und ermutigte dazu, auf Christus als verbindende Kraft zu vertrauen – auch über Ferien und Schulwechsel hinweg.

Ein besonderer Moment war die Segnung der neuen Patinnen und Paten, die im kommenden Schuljahr die neuen Fünftklässler begleiten werden. Als Zeichen ihrer Beauftragung erhielten sie jeweils ein Armband – Symbol für ihre Verbindung mit Gott, den neuen Schülerinnen und Schülern und der ganzen Schulgemeinschaft. Auch weitere Freiwillige wurden herzlich eingeladen, sich diesem Dienst anzuschließen. Viele folgten dem Aufruf und traten mutig nach vorne.

Mit dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ und dem feierlichen Segen klang der Gottesdienst aus – voller Hoffnung, dass die Verbundenheit in Christus auch in der kommenden Zeit trägt.

Silke Heil

[Bilder von Manuel Weinen]

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