Einschulung von der neuen Schülerinnen und Schüler der Jgst. 5

Neue Wigbertschülerinnen und Wigbertschüler eingeschult
Einschulungsfeier in der überfüllten Aula der Wigbertschule
Eine Einschulung in die weiterführende Schule ist für alle Beteiligten immer ein großer Tag. Diesen erlebten in diesem Jahr 138 neue Schülerinnen und Schüler der Wigbertschule, die in fünf fünften Klassen aufgeteilt werden, in einer Feierstunde in der gut gefüllten Aula der Wigbertschule.
Musikalisch begrüßten die Bläser der Jahrgangsstufe 6 unter Leitung von Martin Genßler die neuen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Durch das Programm der Einschulungsfeierlichkeiten führten Emma Adamczyk und Lunis Kalb aus der Klasse 6E, die noch im letzten Jahr selbst im Publikum saßen. Die beiden meisterten ihre Aufgabe großartig und gewannen mit ihrer sympathischen Art schnell die Herzen der versammelten Gäste.
In ansprechender Form wandte sich sodann die Schulleiterin Sandra Möllers an die neuen Fünftklässler. Sie begrüßte sie herzlich und verdeutlichte, dass nun in einem Gymnasium neue, spannende, aber auch anstrengende Herausforderungen auf sie zukommen. Sie ermutigte die neuen Schülerinnen und Schüler, neugierig zu sein und Fragen zu stellen.
Möllers bezog sich in ihrer Rede auf die durch die Fachschaft Kunst erstellte Hintergrundgestaltung der Aula in Form von Planeten und Sternen, die für die unterschiedlichen Schülerinnen und Schüler stehen. Jede Figur sei nämlich mit dem Namen eines Kindes versehen und werde in einigen Tagen die Klassenzimmer der neuen Fünfer schmücken. Alle 138 neuen Schülerinnen und Schüler seien solche Sterne von unterschiedlicher Helligkeit und mit verschiedenen Eigenschaften.
Wie im Universum gibt es auch in der Wigbertschule grundlegende Regeln des Zusammenlebens. Besonders wichtig ist der Schulleiterin dabei, dass man sich mit einem offenen Blick und einem Gruß begegnet und freundlich und respektvoll miteinander umgeht.
Als Vertreter des Schulelternbeirates richtete Maik Hartmann das Wort an die Festgemeinde. Er warb für eine Mitarbeit im Klassen- oder Schulelternbeirat und zählte die vielfältigen Vorteile für das Engagement von Eltern in der Schule auf.
Stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler der Wigbertschule sprachen sodann die Schulsprecherinnen Alexandra Dhein (Q1) und Sophie-Katharina Pilz (Q3). Sie stellten die Bedeutung dieses Tages im Leben von jungen Menschen heraus. Die Hauptaufgabe der Schülervertretung (SV), die sie vertreten, sei es, zwischen Schülerschaft und Lehrkräften zu vermitteln und die Interessen der Schülerschaft zu vertreten. Sie wünschten einen guten Start, auch wenn Schule manchmal stressig oder nervig sein kann.
Einen Einblick in ihre Arbeit gab die Tanz-AG unter der Leitung von Sportlehrerin Sabine Mielke. Außerdem sangen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 das „Wigbertlied“, in dem Wigbert, der Namensgeber der Schule, vorgestellt wurde, sowie das Lied „Der Schubsengel“.
Bei einer Einschulungsfeier ist vor allem die Ungeduld der Kinder zu spüren, die so schnell wie möglich mit ihren neuen Mitschülerinnen und Mitschülern und der Klassenleitung in ihre Klasse wollen. Die Wigbertschule hat sich daher entschlossen, bei der Veranstaltung zunächst keinen Gottesdienst zu feiern; er findet dann am Freitag statt. Dazu luden Schülerinnen und Schüler des Religionskurses von Silke Heil mit dem Symbol der offenen Tür ein.
Anschließend riefen die Klassenleitungen Inka Gräfe (5A), Martin Klering (5B), Sarah Anders (5C), Stefanie Köhler (5D) und Luca Hohmann (5E) ihre jeweiligen Schülerinnen und Schüler auf und begleiteten sie in ihre neuen Klassenräume.
Voll von den vielfältigen Eindrücken aus der Wigbertschule klang der Nachmittag für die neuen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern im „Kennenlerncafé“ bei Kaffee, Kuchen und Brezeln aus. Die Eltern der sechsten Klassen hatten gebacken und auf diese Weise die Neuankömmlinge an der neuen Schule willkommen geheißen.
Christoph Heigel